Meinem Handeln und Wirken liegen die Grundwerte des Humanismus, wie Willensfreiheit, Eigenverantwortung, Verbundenheit und Menschenwürde, zugrunde. Selbstbestimmung, Toleranz
und Respekt
vor anderen Menschen bilden das Fundament meiner Arbeit
Die praktische Philosophie des Stoizismus, die Beharrlichkeit und Gelassenheit gleichermaßen postuliert, ist Teil meiner Grundhaltung. Dementsprechend konzentriert sich mein Coaching auf die Dinge, die veränderbar
sind, nämlich das eigene Denken und das eigene Handeln. Hier ist Beharrlichkeit
gefragt. Die Dinge, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen, sollte man mit stoischer Gelassenheit
annehmen. Wichtig ist die Unterscheidung
zwischen beidem.
Ich vertrete die erkenntnistheoretischen Sichtweisen des Konstruktivismus, wonach sich ein jeder Mensch ein subjektives Abbild der Welt
erschafft, geprägt durch individuelle Erfahrungen und Vorwissen. Dieses subjektive Weltbild
wird als wahr
erachtet. Die achtsame Rücksichtnahme, Toleranz
gegenüber anderen Sichtweisen und eine offene Interessiertheit an der individuellen Lebenswirklichkeit meiner Klienten sind mir selbstverständlich. Mit eigenen lebensphilosophischen Überzeugungen halte ich mich im Coaching zurück.
Ich bin der Auffassung, dass ein jeder Mensch im tiefsten Innern weiß, was er verwirklichen möchte, und danach strebt, dies zu erkennen. Meine innere Haltung ist geprägt durch Wertschätzung, Empathie
und Echtheit, die erforderlichen Grundhaltungen der Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers. Wenn diese drei Grundhaltungen gemeinsam wirken, öffnet sich ein geschützter Raum für Selbsterkenntnis bei meinen Klienten.
Mein werteorientiertes Coaching ist an die Logotherapie
(von "Logos"= Sinn) nach Viktor E. Frankl
angelehnt. Diese postuliert, dass der Mensch sein Leben
auf Sinn
ausrichten möchte. Dieser Sinn ist einzigartig
und muss individuell
im Leben eines jeden einzelnen Menschen entdeckt werden. Der Sinn ist Wegweiser
und Lebenselixier
gleichermaßen. Sinn also ebenso als Wegweiser zu wertvollem Wandel©. Im Coaching möchte ich die sinnstiftende Weiterentwicklung meiner Klienten fördern. Beide Ansätze, die Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers und die sinnzentrierte Logotherapie nach Viktor E. Frankl, habe ich im Rahmen meiner psychotherapeutischen Fortbildung vertieft.